Die diesjährige Aufsichtsratssitzung der Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis fand bei der Firma Maximator VETEQ statt, einem Experten für Serienprüfanlagen für Wasserstoffbehälter.
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende und als Treibstoff der Zukunft. Daher war dies neben den üblichen Tagesordnungspunkten der inhaltliche Schwerpunkt der diesjährigen Aufsichtsratssitzung der Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im MK (GWS). Den perfekten Ort dafür bot das Unternehmen Maximator VETEQ GmbH in Iserlohn. Der Gastgeber konzentriert sich auf die Entwicklung, Herstellung und Montage hochkomplexer Prüfanlagen für Wasserstoffbehälter, speziell für Wasserstoffspeichersysteme im Automobilbereich, und ist ein gutes Beispiel für Innovation und Hightech im Märkischen Kreis.
Seit einem Jahr ist Maximator VETEQ am Standort. Geschäftsführer Robin Trompetter begrüßte die 13-köpfige Delegation der GWS, darunter Landrat Marco Voge, und führte sie durch die Produktion. Das Unternehmen ist durch seine einzigartigen Systeme weltweit führend bei der Prüfung von Wasserstoffbehältern. Die Anlagen sind für die Prüfung von Behältern mit einem Druck von 350 oder 700 bar ausgelegt.
Sonja Pfaff, bei der GWS für das Thema Wasserstoff verantwortlich, berichtete über die zahlreichen Aktivitäten der Wirtschaftsförderung in diesem Bereich. So steht in dieser Woche wieder ein großes Event an. Am 16. November findet zum dritten Mal der „Wasserstoff-Summit“ in der Stadthalle Hagen statt. Die Themen auf dem Wasserstoff-Summit sind vielfältig. In diesem Jahr stehen vor allem die Einsatzmöglichkeiten als Energieträger in der Industrie als auch in mobilen Anwendungen im Fokus. Auch regionale Projekte und Start-ups werden bei der eintägigen Konferenz vorgestellt. Anmeldungen sind noch möglich unter https://events.sihk.de/H2Summit2023
- Sonja Pfaff
- Projektleiterin
- Transferverbund Südwestfalen
- Digitalisierung | KI
- EDIH Südwestfalen
- Wasserstoff